Leichte Sprache
Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Projekt Fempower
Der Name vom Projekt
Unser Projekt heißt: Fempower.
Fempower ist ein englisches Wort.
Das spricht man so: FEMM-PAU-ER.
Fempower bedeutet: Frauen stark machen.
Wer macht das Projekt?

Diese 3 Partner machen das Projekt zusammen:
- Die BAG SELBSTHILFE.
- Das Frauen-Computer-Zentrum Berlin.
Die Abkürzung ist: FCZB.
- Die Universität Halle-Wittenberg.
Das Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit Volmarstein unterstützt die Partner beim Projekt.
BAG SELBSTHILFE

Das spricht man so aus: BE-A-GE SELBST-HILFE.
Die BAG SELBSTHILFE ist ein Verein.
Das lange Wort ist: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen.
In der BAG SELBSTHILFE sind:

- Menschen mit Behinderungen.
- Menschen mit chronischen Krankheiten.
Das bedeutet:
Die Krankheit dauert sehr lange.
Die Krankheit hat man das ganze Leben lang.
Die Familien von diesen Menschen sind auch in der BAG SELBSTHILFE.
SELBSTHILFE bedeutet:

Menschen mit der gleichen Behinderung treffen sich in einer Gruppe.
Oder Menschen mit der gleichen Krankheit.
Die Menschen helfen sich gegenseitig.
Es gibt Gruppen in vielen Städten in Deutschland.
Insgesamt sind mehr als 1 Million Menschen in diesen Gruppen.
Frauen-Computer-Zentrum Berlin

Die Abkürzung ist: FCZB.
das spricht man so aus: EF-ZE-ZETT-BE.
Das FCZB macht Kurse und Weiterbildungen besonders für Frauen.

- Frauen ohne Arbeit.
- Frauen aus anderen Ländern.
- Frauen, die neu in den Beruf wollen.
- Frauen, die schon arbeiten und mehr lernen möchten.

- Frauen und Männer sollen gleichberechtigt sein im Beruf und in der Bildung.
- Frauen sollen selbst über ihr Leben und ihren Beruf entscheiden können.
- Frauen sollen genug eigenes Geld verdienen können.
- Frauen sollen selbstbewusst und sicher in ihrem Beruf arbeiten können.
- Frauen sollen gut Bescheid wissen bei den Themen Computer, künstliche Intelligenz und Internet.

- Ausbildung und Weiterbildung für Frauen.
- Beratung für bessere Lern-Möglichkeiten.
- Beratung und Unterstützung für Frauen, die benachteiligt werden.
- Hilfe beim Start in den Beruf.
- Begleitung bei Veränderungen im Beruf.
- Kurse und Beratung für mehr Gleichstellung.
Universität Halle-Wittenberg

Die Universität Halle-Wittenberg macht die Forschung.
Das heißt: Forscher sind beim Projekt immer dabei und untersuchen:

- Was klappt gut?
- Warum klappt es gut?
- Was klappt nicht gut?
- Was kann man besser machen?
- Was können andere von dem Projekt lernen?
Kompetenz-Zentrum Barrierefreiheit Volmarstein

Die Abkürzung ist: KBV.
Ein Kompetenz-Zentrum ist eine Einrichtung.
Verschiedene Fachleute arbeiten dort zusammen.
Die Fachleute kennen sich gut aus mit Barrierefreiheit.


Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.
Barrierefrei bedeutet:
Für Menschen mit Behinderungen soll es keine Hindernisse geben.
Alles soll so sein, dass alle Menschen es gut benutzen können.
Zum Beispiel:
- Straßen und Gebäude.
- Busse und Bahnen.
- Infos, Computer-Programme und Internet-Seiten.

Die Fachleute machen Projekte.
Sie erklären anderen Menschen:
- Was ist Barrierefreiheit?
- Wer braucht Barrierefreiheit?
Warum gibt es das Projekt Fempower?

Viele Frauen mit Behinderungen haben Nachteile im Beruf.
Vor allem, wenn es um Computer und das Internet geht.
Sie werden oft zu wenig beachtet.
Zum Beispiel:
- Wenn es um Technik geht.
- Wenn es um Barrierefreiheit im Internet geht.
- Wenn es um gute Arbeits-Bedingungen geht.
Das Projekt Fempower will das ändern.
Für wen ist Fempower?

Fempower ist für alle Frauen mit Behinderungen
- die gerade eine Arbeit suchen.
- die schon arbeiten.
- die neue Pläne machen für ihre Zukunft.

Sie können lernen:
- Was brauchen Frauen mit Behinderungen für die Teilhabe im Internet?
- Wie können Frauen und Männer die gleichen Chancen bekommen beim Thema Internet und Computer?
Was sind die Ziele von Fempower?
Frauen mit Behinderungen sollen gut mitmachen können in der digitalen Arbeits-Welt.
Wir machen Kurse im Internet.

Frauen mit Behinderungen können in unseren Kursen lernen:
- Wie sie Computer für moderne Berufe nutzen.
- Wie sie Programme wie Word oder Excel nutzen.
- Was Künstliche Intelligenz ist.
Die Abkürzung dafür ist: KI.
Das spricht man so aus: KA-I
KI nennt man Computer, die denken und lernen können.
Und die selbstständig Probleme lösen können.
- Wie sie sich gute Bewerbungen schreiben.
- Wie Barrierefreiheit im Internet klappt.
Wir machen Weiterbildungen für Firmen und Ämter.

Alle sollen verstehen:
- Barrierefreiheit ist wichtig.
- Inklusion ist wichtig.
- Alle sollen in der digitalen Arbeitswelt mitmachen können.
Wir helfen dabei, Netzwerke zu bilden.

Frauen mit Behinderungen, Fach-Leute, Firmen und Ämter lernen sich kennen und sprechen zusammen.
Wir finden neue Ideen für Arbeits-Plätze für Frauen mit Behinderungen in der digitalen Arbeits-Welt.
Was genau macht Fempower?

Fempower macht Kurse für Frauen mit Behinderungen.
Diese Kurse sind im Internet.
Diese Art von Schulungen gibt es:
Fempower digital-fit

Das ist eine Computer-Weiterbildung mit persönlicher Begleitung für Frauen mit Behinderung.
Fempower digital-scout

In diesem Kurs lernen Personen:
So können sie selbst Computer-Schulungen für andere Frauen planen und machen.
Fempower macht auch Schulungen für Firmen und Ämter.

Dort lernen sie:
- Wie man Arbeits-Plätze barrierefrei macht
- Wie man gut umgeht mit Menschen mit Behinderungen.
Forscher und Fachleute begleiten das Projekt.
Warum ist Fempower besonders?

Fempower kümmert sich um 3 wichtige Themen:
- Digitale Arbeits-Welt
- Gleichberechtigung von Frauen
- Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
Fempower redet nicht nur über diese Themen.
Fempower macht auch etwas:
Mit Angeboten und Kursen im Internet und in ganz Deutschland.
Wie geht es nach dem Ende vom Projekt weiter?

Auch nach dem Ende vom Projekt gibt es:
- Eine Internet-Seite mit vielen Infos.
- Lern-Materialien.
- Netzwerke.

Und es gibt viele digitale Weg-Bereiterinnen.
Das sind die Frauen mit Behinderungen, die einen Kurs gemacht haben bei Fempower.
Sie helfen anderen Frauen.
So geht Fempower auch nach dem Projekt weiter.
Wie lange geht das Projekt?

Das Projekt geht von Anfang 2025 bis Ende 2027.
Wer bezahlt das Projekt?

Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales bezahlt das Projekt.
Was ist unser Ziel?

Wir bauen Brücken.
Wir unterstützen Frauen, damit sie weitergekommen.
Für mehr Teilhabe im Internet.
Und für gleiche Chancen für Frauen mit Behinderungen.
Wer hat diesen Text gemacht?

Die Projekt-Partner von Fempower haben den Text gemacht.
Der Text in Leichter Sprache ist vom Büro für Leichte Sprache Volmarstein.
Beschäftigte von WerkVol – Teilhabe an Arbeit in der Evangelischen Stiftung Volmarstein haben den Text in Leichter Sprache geprüft.
Die Bilder sind von © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers.
Das Europäische Logo für einfaches Lesen ist von © Inclusion Europe.