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Power durch Kompetenz

Die Kooperationspartner*innen

Das Projekt Fempower vereint kompetente Kooperationspartner*innen mit langjähriger Erfahrung und vielfältigen Perspektiven. Gemeinsam decken diese alle wichtigen Handlungsfelder ab: Selbstvertretung und Teilhabe, berufliche Bildung und Digitalisierung, Forschung und Evaluation sowie Barrierefreiheit und Inklusion. 

FrauenComputerZentrumBerlin e.V.

Das FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) ist eine gemeinnützige Organisation der beruflichen (Weiter-)Bildung. Seit über 40 Jahren entwickelt und realisiert das FCZB innovative IT- und Medienkompetenz-Fortbildungen und maßgeschneiderte Lern- und Beratungsangebote.  Die öffentlich geförderten Angebote fördern die Teilhabe von Frauen an der Informations- und Wissensgesellschaft.

Für seine Weiterbildungen wurde das FCZB mehrfach ausgezeichnet – u.a. für das zielgruppenorientierte Lernumfeld für Frauen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen.

Das FCZB hat sein spezifisches Know-how erfolgreich in zahlreichen nationalen u. internationalen Train-the-Trainer-Fortbildungen weitergegeben.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beratung für Unternehmen und Institutionen in der gender- und diversity-sensiblen Organisations- und Personalentwicklung.

Im Projekt Fempower entwickeln und erproben wir Weiterbildungskonzepte für Frauen mit Behinderungen. Dabei entstehen Schulungskonzepte für Computer- und Bewerbungs-Trainings.  Frauen aus ganz Deutschland mit unterschiedlichen Behinderungen können sich in unseren kostenlosen Weiterbildungen für einen beruflichen (Wieder-)Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt qualifizieren.  Außerdem entwickeln wir Weiterbildungen für Frauen, die als digitale Wegbereiter*innen eigene Computer-Basis-Trainings mit dem Schwerpunkt Barrierefreiheit für Frauen mit Behinderungen durchführen wollen.

Universität Halle

Das Institut für Rehabilitationsmedizin (IRM) ist Teil der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Als universitäres Institut ist es sowohl in der Ausbildung von Studierenden als auch in der Forschung im Feld der Rehabilitationswissenschaften aktiv.

In der Lehre liegt die Hauptaufgabe in der verantwortlichen Ausrichtung des Querschnittsbereichs 12: Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren für den Studiengang Humanmedizin. Das Institut forscht zudem zur Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen und mit (drohender) Behinderung bzw. Menschen mit Behinderungen. Zentrales Ziel der unterschiedlichen Formen der Rehabilitation ist die Unterstützung der betroffenen Personen in ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bei der Forschung kommen verschiedene methodische Zugänge und Designs zum Einsatz. Das Institut vereint Expertise in quantitativer wie auch qualitativer Forschung. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören Soziale Arbeit in der Rehabilitation, Berufliche Rehabilitation und Teilhabe, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Lehrforschung, Technologieeinsatz in der Rehabilitation, Qualitätsforschung, Systematische Übersichtsarbeiten und Methoden, Versorgung von Menschen mit Behinderungen, Analyse von Versorgungsformen und -prozessen sowie die (Weiter-) Entwicklung von Konzepten und Theorien der Rehabilitationsforschung.

Die Uni Halle (IRM) ist im Projekt verantwortlich für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation, die Weiterentwicklung der Versorgungsforschung insbesondere im Bereich beruflicher Teilhabe, die Erhebung neuer Erkenntnisse zur Rolle der MZEB sowie für die Untersuchung geschlechterspezifischer Teilhabeaspekte.

BAG SELBSTHILFE

Die BAG SELBSTHILFE mit Sitz in Düsseldorf ist die Dachorganisation von 119 bundesweiten Selbsthilfeverbänden behinderter und chronisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen.

Darüber hinaus vereint sie 13 Landesarbeitsgemeinschaften und sieben außerordentliche Mitgliedsverbände. In der BAG SELBSTHILFE sind somit mehr als eine Million körperlich-, geistig-, sinnesbehinderte und chronisch kranke Menschen organisiert, die sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch auf lokaler Ebene in Selbsthilfegruppen und Vereinen tätig sind.

Selbstbestimmung, Selbstvertretung, Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe behinderter und chronisch kranker Menschen sind die Grundsätze, nach denen die BAG SELBSTHILFE für die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung behinderter und chronisch kranker Menschen in zahlreichen politischen Gremien eintritt.

Die BAG SELBSTHILFE steuert im Projekt maßgeblich die inhaltliche und administrative Umsetzung, verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation und steuert gezielt die übergreifende Vernetzung.

Weitere Experten im Projekt

KBV Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein

Das KBV Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein setzt sich kontinuierlich für mehr gesellschaftliche Teilhabe und Barrierefreiheit ein. Das interdisziplinäre Team berät und schult, entwickelt und sensibilisiert rund um die breit gefassten Themenfelder Inklusion, Barrierefreiheit, Universelles Design und Hilfsmittel.

Seit 1991 konnte das Kompetenzzentrum als Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) viele technologische und gesellschaftliche Entwicklungen für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen begleiten und entscheidend voranbringen.

Mit der Neuausrichtung als Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein im Jahr 2020 wurde der Weg in eine barrierefreie Zukunft geebnet. Als Unternehmen der Evangelischen Stiftung Volmarstein und gemeinsam mit Kooperationspartnern ist das KBV an der Entwicklung und Beratung von innovativen, praxisorientierten Lösungen zur Umsetzung von Barrierefreiheit beteiligt. 

Das KBV ist Träger der Agentur Barrierefrei NRW und hat bereits zahlreiche Projekte im Bereich der beruflichen Teilhabe erfolgreich durchgeführt.

Im Projekt Fempower schulen Mitarbeitende des KBV Frauen mit Behinderungen und Unternehmen zu digitaler Barrierefreiheit, insbesondere zu barrierefreien Dokumenten. Die Teilnehmerinnen werden empowert Barrieren in digitalen Angeboten zu identifizieren und barrierefreie Lösungen aufzuzeigen bzw. dabei zu unterstützen diese in den Unternehmen umzusetzen.

Wer wir sind