Häufige Fragen?
Wir geben AntwortenBei Fragen können Sie sich an die Projektkoordination unter der auf der Website angegebenen Kontaktadressen wenden.
Die Teilnahme an den Weiterbildungen ist kostenfrei.
Ja, die Curricula werden (mittelfristig) an die Bedürfnisse von Frauen mit körperlichen, seh- oder hörbeeinträchtigenden sowie psychischen Behinderungen angepasst.
Ja, die Qualifizierungs- und Sensibilisierungsangebote werden in mehreren Modellregionen erprobt und sind bundesweit anwendbar.
Es verbindet Empowerment, Qualifizierung und Sensibilisierung in einem intersektionalen Ansatz, der Geschlecht, Behinderung und Beruf berücksichtigt.
Das Projekt will die Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen mit Behinderungen in der digitalen Arbeitswelt stärken. Durch Qualifizierungsmaßnahmen im IT-Bereich, Sensibilisierung von Unternehmen und die Förderung digitaler Barrierefreiheit sollen die Arbeitsmarktchancen dieser Zielgruppe verbessert werden.
Ziel ist es, bundesweit Schulungsteams zu qualifizieren, die IT-Trainings für Frauen mit Behinderungen durchführen können. Dadurch sollen nachhaltige Angebote geschaffen werden.
Das Projekt kombiniert erstmals IT-Qualifizierungen mit digitaler Barrierefreiheit und Sensibilisierungsmaßnahmen für Unternehmen und Behörden. Zudem wird die Rolle der MZEB in der beruflichen Rehabilitation untersucht.
Es werden Online-Veranstaltungen und ein Schulungsportal angeboten, um Unternehmen und Behörden für digitale Barrierefreiheit und Disability Awareness zu sensibilisieren.
Es werden IT-Qualifizierungen mit Schwerpunkt auf digitaler Barrierefreiheit angeboten. Die Inhalte umfassen IT-Grundlagen, Datenschutz, KI, barrierefreie Dokumente und Webseiten sowie Kommunikationstools. Wir unterscheiden zwischen Fempower digital-fit - hier lernen Frauen mit Behinderungen, grundlegend mit dem Computer zu arbeiten - und Fempower digital-scout. Dabei lernen Interessierte, eigene Computer-Trainings für Frauen mit Behinderungen durchzuführen.
Die Teilnehmer*innen benötigen ein internetfähiges Gerät (z. B. Laptop oder Tablet) und eine stabile Internetverbindung. Vor Beginn der Kurse wird das technische Equipment überprüft, um eine reibungslose Teilnahme zu gewährleisten.
Es werden dsgvo-konforme Tools wie Zoom für Videokonferenzen und barrierefreie Lernplattformen wie Moodle genutzt.
Welche Themen werden im Projekt behandelt?
Schwerpunkte sind:
- IT-Qualifizierung und digitale Barrierefreiheit für Frauen mit Behinderungen
- Sensibilisierung von Unternehmen und Verwaltungen für digitale Barrierefreiheit und Disability Awareness
- Vernetzung von Frauen mit Behinderungen
- Potenzialprüfung von Medizinischen Behandlungszentren (MZEB) für die berufliche Rehabilitation
Themen sind u. a. digitale Barrierefreiheit, rechtliche Rahmenbedingungen, barrierefreie Webseiten und Dokumente sowie Bewusstseinsbildung zum Digital Gender Gap.
Die Evaluation wird von externen Expert*innen unter partizipativer Beteiligung von Frauen mit Behinderung durchgeführt.
Welche Rolle spielen die Medizinischen Behandlungszentren (MZEB) im Projekt?
Es wird untersucht, welche Beratungsangebote zur beruflichen Rehabilitation in den MZEB existieren und wie diese genutzt werden können, um Frauen mit Behinderung zu unterstützen.
Das Projekt richtet sich an Frauen mit Behinderungen die ihre digitalen Kompetenzen erweitern und am Arbeitsmarkt partizipieren möchten. Zudem werden Unternehmen und öffentliche Verwaltungen angesprochen, um sie für digitale Barrierefreiheit und den Digital Gender Gap zu sensibilisieren.
Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die IT-Trainings für Frauen mit Behinderungen anbieten möchten. Auch Frauen mit Behinderungen, die zuvor an den Qualifizierungen teilgenommen haben, können sich als Trainer*innen ausbilden lassen.
Sie besteht aus einem theoretischen Teil (14 Wochen online) und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmenden eigene Trainings durchführen.
Interessierte Frauen können sich über die Projektwebsite oder die beteiligten Netzwerke (z. B. FrauenComputerZentrumBerlin) anmelden.
Die Kurse dauern 16 Wochen und finden an zwei Tagen pro Woche online statt. Zwischen den Präsenzterminen können die Teilnehmer*innen selbstorganisiert über eine Lernplattform lernen.
Es können 12 Frauen teilnehmen. Insgesamt sind 5 Durchläufe geplant, sodass 60 Frauen bundesweit qualifiziert werden.
Es sind 15 Online-Veranstaltungen geplant, die bundesweit durchgeführt werden.
Es sind zwei Durchläufe mit je 12 Teilnehmenden geplant, sodass insgesamt 24 Trainer*innen qualifiziert werden.
Alle Angebote, Materialien und Kommunikationswege werden barrierefrei gestaltet. Dazu gehören z. B. barrierefreie Dokumente, Webseiten und Schulungsformate.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds.
Der Erfolg wird durch eine begleitende wissenschaftliche Evaluation überprüft. Dabei werden sowohl Prozesse (formative Evaluation) als auch Ergebnisse (summative Evaluation) analysiert.
Die entwickelten Curricula, Schulungsmaterialien und das Trainerinnen-Konzept bleiben auch nach Projektende verfügbar. Zudem werden Netzwerke und Kooperationen langfristig gepflegt.
Es werden Befragungen und Gespräche mit Beschäftigten und Patientinnen der MZEB durchgeführt, um deren Rolle bei der beruflichen Teilhabe zu analysieren.
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